Was ist e-Sport?

Als E-Sport bezeichnet man das gemeinsame und kompetitive Computer- und Konsolenspielen. Die Auswahl der Titel richtet sich in erster Linie an ihre Spielbarkeit mit vergleichbaren Ergebnissen, welche nicht durch Glück, sondern durch Training und Erfahrung erzielt werden. Die Spieler:innen, die E-Sport professionell betreiben, werden auch E-Sportler:innen genannt. Während Teams gegeneinander antreten, sieht oftmals ein Live-Publikum dabei zu und feuert die Teams an. Die Atmosphäre ähnelt dabei anderen Sportveranstaltungen wie Fußballturnieren. Wie auch bei üblichen Sportarten gibt es Sponsoren, die die Teams mit Equipment ausstatten und ihre Reisen finanzieren. Am Ende von Turnieren winkt den Gewinner:innen oft ein hohes Preisgeld – erfolgreiche E-Sportler können damit ihren Lebensunterhalt finanzieren. Professionelle E-Sportler:innen unterliegen einem strengen Trainings- und Ernährungsplan, an den sie sich halten müssen. Um sich bei Turnieren unter höchster Konzentration beweisen zu können, reicht es nämlich nicht, nur eine gute Gamer:in zu sein – die körperliche und geistige Verfassung der Spieler:innen sind essenziell für den Erfolg.

E-Sport als gemeinsames, kompetitives Computer- und Konsolenspielen ist aus dem Alltag Jugendlicher und junger Erwachsener nicht mehr wegzudenken. Schon lange dem Hardcore-Segment entwachsen, ist E-Sport im Bereich der Casual-Games ein fixer Bestandteil der alltäglichen Entertainment-Kultur geworden. Politische sowie öffentliche Stellen sind mit dem Thema E-Sport befasst und arbeiten eng mit den Expert:innen des österreichischen E-Sport Verbandes zusammen.

So kann die Bundesstelle für Positivprädikatisierung von digitalen Spielen des Bundeskanzleramts auf die erfolgreiche Unterstützung des Nationalteams und einer somit erreichten Silbermedaille bei den World Cyber Games zurückblicken.

Durch das konstante Engagement ist Wien die wohl fortschrittlichste Stadt Europas, wenn es um den Umgang mit dem Thema Gaming geht. Aus der ersten Gaming-Veranstaltung 2005 im Rathaus entstand zwei Jahre später die GAME CITY, Österreichs größte Spielemesse, die in Übereinkunft aller politischer Parteien die zentrale Informationsveranstaltung zu unserem Thema darstellt.

Die Spiele

Alle E-Sport-Titel aufzulisten würde den Rahmen sprengen. Grundsätzlich richtet sich die Auswahl der Titel in erster Linie an ihre Spielbarkeit mit vergleichbaren Ergebnissen, welche nicht durch Glück, sondern durch Training und Erfahrung erzielt werden kann.

Die Teams

In Österreich gibt es mehrere hunderte Teams, die sich im gemeinsamen Spiel messen. Oftmals auch als Clans bezeichnet sind es Gemeinschaften, die mit Strukturen bestmögliche Kommunikations- und Trainingsmöglichkeiten für deren Mitglieder bieten. Clans umfassen nicht nur Teamspieler:innen, auch Einzelspieler:innen sind für 1on1-Disziplinen gefragt.

Als E-Sport Verband sind wir die erste Anlaufstelle für Teams und Einzelspieler:innen, denen wir mit zahlreichen Leistungen unterstützend zur Seite stehen. Natürlich beschränkt sich unsere Informationsleistung nicht nur auf Teams und Spieler:innen, sondern wir wollen auch der breiten Öffentlichkeit als Informationsschnittstelle dienen und bei Fragen jederzeit schnell und offen kommunizieren.